Wie schnell fahren Skifahrer? Welche Geschwindigkeiten sind schnell?

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Zahlreiche Sportarten ziehen Wettkämpfer an, die von der Geschwindigkeit süchtig werden. Vom 100-Meter-Sprint bis hin zum NASCAR – der menschliche Wettbewerbsgeist geht immer an die Grenzen.

Freizeit-Skifahrer erreichen in der Regel eine Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen 20 und 40 km/h, abhängig von der Steilheit der Piste und den Schneeverhältnissen. Wettkampf-Skifahrer sind deutlich schneller, und der Rekord hält immer noch der Franzose Johan Clarey, der 2013 in Wengen in der Schweiz 100,6 km/h erreichte.

Die schnellsten Speed-Skifahrer sind wieder in einer anderen Liga. Ivan Origone aus Italien brach am 26März 2016 mit 158,4 mph den Weltrekord für die schnellste Geschwindigkeit auf Skiern.

SkifahrertypKPH GeschwindigkeitMPH Geschwindigkeit
Neuer Skifahrer8- 325-20
Durchschnittlicher Freizeitskifahrer32-6420-40
Schnellster Abfahrtsläufer162100. 6
schnellster Skiläufer aller Zeiten255158.4

Inhalt

Warum fahren Skifahrer schnell?

Skifahrer, die schnell fahren wollen, entdecken dies oft schon früh in ihrer Skikarriere. Die Anziehungskraft ist für sie oft ähnlich. Manche genießen die messerscharfen Bedingungen sowohl körperlich als auch geistig.

Das Wissen, dass man die Kontrolle über das Skifahren hat, sich die Situation aber in jeder Sekunde durch menschliches Versagen oder unvorhergesehene Umstände ändern kann, was zu einem möglicherweise schädlichen Sturz führt. Andere fühlen sich von der Vorstellung angezogen, durch die Luft zu fliegen oder etwas Illegales zu tun – all das übt auf bestimmte Skifahrer eine süchtig machende Anziehungskraft aus.

Schnelles Skifahren im Abfahrtslauf

Die Abfahrtswettbewerbe der Olympischen Winterspiele gehören zu den beliebtesten Zuschauermagneten. Die phänomenale Geschicklichkeit, die Geschwindigkeit und die Gefahr sind ein mitreißendes Spektakel. Bei dem Leistungsniveau, das diese Skifahrer erreichen, sind Stürze meist vorprogrammiert.

Während des Weltcups in Wengen in der Schweiz im Jahr 2013 brach der Franzose Johan Clarey den Geschwindigkeitsweltrekord in der Abfahrt mit 100,6 km/h. Dies war die schnellste Geschwindigkeit, die in der 46-jährigen Geschichte des Wettbewerbs auf der Hanneggschuss-Geraden auf der Lauberhornabfahrt gemessen wurde.

Doch als Erinnerung an den messerscharfen Lebensstil der Abfahrer stürzte Clarey wenige Wochen nach seinem Rekord so schwer, dass er für den Rest der Saison nicht mehr fahren konnte.

Können Speed-Skifahrer schneller sein als ein F1-Auto?

Am 26. März 2016 stürzte sich Ivan Origone aus Italien im Skigebiet von Vars nahe der italienischen Grenze von einem fast senkrechten Hang. Innerhalb von Sekunden brach er den Weltrekord für Speed-Skifahrer mit einer Geschwindigkeit von 158,4 km/h. Ein Formel-1-Auto erreicht 125 mph in nur 5,5 Sekunden, und Origone war noch schneller. Es wurde berechnet, dass seine Beschleunigung der eines Körpers im freien Fall nahekommt.

Die Aussage von Origone, nachdem er den Rekord gebrochen hatte, zeigte seinen Wunsch, den Titel zu gewinnen: „Es ist das erste Mal, dass ich so schnell fahre. Ich war so scharf darauf, das zu tun, was ich getan habe.‘ sagte Origone gegenüber Diario AS nach seiner atemberaubenden Leistung. Origone trug speziell angefertigte Kleidung und Ausrüstung.

Sein Skianzug war genau auf seine Proportionen zugeschnitten, um Falten zu vermeiden, und die Oberfläche des Stoffes hatte einen hohen Glanz, um den Windwiderstand zu minimieren. Sein Helm, seine Stöcke und seine Waden wurden in eine geschwungene Form gebracht, um den Windwiderstand noch einmal zu verringern.

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1. Der Tuck

Durch das Daunen in der Hocke wird die Körperoberfläche erheblich reduziert. Eine effektive Hocke macht also einen großen Unterschied beim Windwiderstand und damit bei der Geschwindigkeit. Der einzige begrenzende Faktor, wie weit Sie in die Hocke gehen können, ist, wie weit Sie Ihre Skier auseinanderspreizen können, damit Sie zwischen den Knien in die Hocke gehen können.

2. Geistige Konzentration auf einen Körperteil

Experten im schnellen Skifahren konzentrieren sich je nach Teil der Strecke auf die entsprechenden Körperteile. Sie können Muskeln anspannen oder lockern oder einfach den Winkel eines Arms oder Beins verändern, um die effizienteste Linie zu erreichen. Bei einer solchen Geschwindigkeit muss man sein nächstes Manöver weit im Voraus planen.

3. Ellbogen innen

Arme und Ellbogen sind von Natur aus ungünstig geformt, wenn es um den Windwiderstand geht. Daher müssen sie so weit wie möglich aus dem Weg geräumt werden.

4. Anpassen des Rennanzugs

Wenn Autos für die Rennstrecke vorbereitet werden, ist das Design der Karosserie entscheidend dafür, wie das ganze Auto durch die Luft gleitet. Genauso verhält es sich mit dem Skianzug.

Riesengroße Fortschritte in der Stofftechnologie machen die Oberfläche des Stoffes glatter und gleichzeitig elastisch, so dass er sich dem Körper des Skifahrers anpasst. Selbst eine kleine Falte in einem Ärmel kann genug Windwiderstand erzeugen, um 100tel einer Sekunde abzuheben.

5. Übergeben Sie die Kontrolle an Ihre Skier

Abfahrtsexperten sprechen auch davon, die Skier laufen zu lassen. Dies ist vergleichbar mit dem Reiten eines Pferdes, dem man freien Lauf lässt. Der Vorteil dabei ist, dass der Skifahrer dazu neigt, „nachzugeben“, wodurch ein flacherer Ski entsteht, der schneller ist als das Fahren auf den Kanten.

6. Zweifel beseitigen

Das Skifahren auf einer Abfahrtsstrecke dauert normalerweise etwa zwei Minuten. Für Skifahrer kann es Stunden vor und nach der Abfahrt geben, in denen sich wenig tut. Es ist leicht, dass sich im Kopf ein kleiner Zweifel über das kleinste Problem bildet, und wenn dieser nicht angesprochen und beseitigt wird, ist es unwahrscheinlich, dass Sie Höchstleistungen erbringen werden.

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