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Das Wichtigste, was man beim Wandern dabei haben sollte (abgesehen von seinem Verstand), ist Wasser. Aber wie viel Wasser sollte man zum Wandern mitnehmen? Einerseits wollen Sie sicherstellen, dass Sie genug Wasser dabei haben, um für die Reise ausreichend hydriert zu sein. Andererseits sollte man aber auch nicht zu viel mitnehmen, denn Wasser ist sehr schwer zu tragen. So kannst du berechnen, wie viel Wasser du für deine Wanderung wirklich brauchst.
Die schnelle Antwort:
Erwachsene benötigen in der Regel 2 Tassen Wasser pro Wanderstunde. Kinder brauchen in der Regel 1-2 Tassen pro Wanderstunde. Es kann jedoch sein, dass Sie mehr oder weniger benötigen, je nachdem, ob Sie unterwegs Wasser filtern können, je nach Wetterbedingungen und persönlichem Durstgefühl. Es ist immer am besten, auf Nummer sicher zu gehen und mehr Wasser mitzunehmen, als man für die Wanderung benötigt.
Inhalt
Schritt 1: Wie lange wollen Sie wandern?
Wenn Sie noch nie gewandert sind, kann das ein bisschen schwierig sein. Je nach Schwierigkeitsgrad des Weges und Ihren Fähigkeiten werden Sie wahrscheinlich 30 bis 60 Minuten für eine Meile brauchen. Es kann aber auch sein, dass Sie, wenn Sie wie ich mit einem kleinen Kind wandern, 2 ½ Stunden brauchen, um eine Meile zu gehen!
In den Anleitungen zu den Wanderwegen werden in der Regel die Entfernung und die geschätzte Zeit, die man für die Strecke benötigt, angegeben. Seien Sie ehrlich zu sich selbst, wenn Sie sich die Zeit ansehen. Gehen Sie nicht davon aus, dass Sie die Strecke schneller bewältigen können, weil Sie in guter Form sind. Und wenn Sie wissen, dass Sie in schlechter Form sind, rechnen Sie etwas mehr Zeit ein.
Schritt 2: Tassen pro Stunde berechnen
Die allgemeine Regel, wie viel Wasser man beim Wandern mitnehmen sollte, lautet wie folgt:
- Erwachsene: 2 Tassen (ca. 1/2 Liter) Wasser für jede 1 Stunde Wandern
- Kinder: 1-2 Tassen Wasser für jede Stunde Wandern
Wenn Sie also davon ausgehen, dass Ihre Wanderung 5 Stunden dauern wird, müssen Sie mindestens 10 Becher (2,3 Liter) Wasser pro Person mitnehmen. Bedenken Sie, dass dies nur allgemeine Regeln sind! Manche Menschen trinken viel mehr Wasser als das. Es ist jedoch ein guter Richtwert.
*Abhängig von Gelände und Steigung kann es viel länger oder kürzer dauern, eine Meile zu wandern. Daher ist der Ansatz „Tassen pro Stunde“ genauer als „Tassen pro Meile“
Schritt 3: Berücksichtigen Sie die Wetterbedingungen
Es liegt auf der Hand, dass Sie an einem heißen Tag viel mehr Wasser trinken müssen als an einem kühlen Tag. Rechnen Sie bei heißer oder feuchter Witterung mit 4 Tassen (1 Liter) pro Stunde!
Schritt 4: Gibt es auf der Wanderung eine verlässliche Wasserquelle?
Ich plane meine Wanderungen immer um eine Wasserquelle herum. Da ich einen Wasserfilter habe (ich benutze den Sawyer Mini), bedeutet es, dass ich nicht viel Wasser mit mir herumtragen muss.
Beachte, dass die Wasserquelle zuverlässig sein muss. Manchmal gehst du im Sommer wandern, nur um herauszufinden, dass der Bach auf der Karte für die Saison ausgetrocknet ist. Das war’s dann mit deiner Wasserquelle! Aber wenn es eine zuverlässige Wasserquelle auf deiner Wanderung gibt, kannst du einfach ausrechnen, wie viel Wasser du bis zum Nachfüllen brauchst.
Im Hinterland muss man das Wasser normalerweise nur von Bakterien und Protozoen befreien (auch wenn es sauber aussieht, sind wahrscheinlich ein paar eklige Sachen drin!!!). In manchen Gegenden können jedoch Viren ein Problem darstellen, und Sie benötigen einen Wasseraufbereiter, der diese entfernen kann. Chemikalien aus landwirtschaftlichen Abwässern sind viel schwieriger aus dem Wasser zu entfernen.
Schritt 5: Berücksichtigen Sie Ihr Durstgefühl
Ich trinke SEHR viel Wasser. Bei meiner letzten Wanderung mit meiner Tochter habe ich unsere 2-Liter-Wasserblase in weniger als 2 Stunden geleert, und es war nicht einmal so heiß. Seitdem ich das weiß, achte ich immer darauf, extra Wasser einzupacken, damit ich nicht dehydriert bin.
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Wasser-Tipps:
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie viel Wasser Sie zum Wandern mitnehmen sollen, gehen Sie immer auf Nummer sicher und nehmen Sie mehr mit, als Sie glauben zu brauchen! Rechnen Sie für Ihre erste Wanderung die doppelte Menge ein. Du wirst froh sein, es dabei zu haben (besonders wenn du dich verirrst 😉 )
Trink dich aus, bevor du mit dem Wandern beginnst:
Bevor du deine Wanderung beginnst (und noch eine Wasserquelle hast), trink viel Wasser. Das ist besonders gut, wenn du versuchst, Wassergewicht zu reduzieren.
Nehmen Sie unterwegs kleine Schlucke:
Wenn Sie Durst verspüren, dann sind Sie bereits dehydriert. Sie sollten kleine Schlucke Wasser trinken, bevorSie Durst verspüren. Im Allgemeinen trinke ich etwa alle 10 bis 15 Minuten ein paar kleine Schlucke Wasser. So verhinderst du, dass du dehydriert wirst.
Benutzen Sie für Kinder eine Trinkblase:
Wenn Sie mit Kindern wandern, besteht immer die Gefahr, dass sie die Wasserflasche umstoßen und Ihren kostbaren Wasservorrat verschütten. Es kann daher besser sein, eine Trinkblase zu verwenden als eine normale Nalgene-Trinkflasche. Diese Trinkblase von Platypus kann viel aushalten, ohne zu zerbrechen.
Wandern bei kaltem Wetter?
Wenn du kaltes Wasser trinkst, fühlst du dich noch kälter. Du brauchst eine isolierte Wasserflasche, die du zu Beginn deiner Wanderung mit heißem Wasser füllst. Wenn es schneit oder sehr kalt ist, brauchst du auch eine Wasserflasche mit einem großen Deckel, den du mit Handschuhen leicht abnehmen kannst.
Wasserflaschen, die Wanderer lieben
Es ist völlig in Ordnung, eine einfache Plastikflasche zum Wandern zu benutzen. Wer allerdings häufiger wandern geht, besorgt sich meist eine gute Trinkflasche oder Trinkblase. Warum eine Wander-Trinkflasche?
- Kann am Rucksack befestigt werden: Damit ist sichergestellt, dass Sie es nicht verlieren und es ist auch leichter zugänglich.
- Einfach zu öffnen: Das ist besonders wichtig, wenn Sie mit Handschuhen wandern.
- Keine verlorenen Deckel: Wenn der Deckel größer oder an der Flasche befestigt ist, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass man ihn verliert. Verlorene Deckel sind nicht nur ärgerlich, sondern bedeuten auch, dass man ein Idiot ist, der die Natur verschmutzt.
- Handfreier Zugang: Wenn du eine Trinkblase statt einer Flasche kaufst, dann steckst du es in deinen Backpacking-Rucksack, wobei der Schlauch herausschaut. Dann kannst du trinken, ohne ständig etwas herausnehmen zu müssen.
- BPA-frei: Je einfacher der Zugang zu Wasser ist, desto mehr trinkst du.
- BPA-frei: Es macht keinen Spaß, wenn Chemikalien in dein Wasser gelangen.
- Isoliert: Für den Fall, dass du heiße oder kalte Getränke mitnehmen möchtest.
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